Sanierungsmaßnahmen: Diese Förderprogramme gibt es
Energetische Sanierungen können hohe Kosten verursachen, jedoch langfristig Energiekosten senken und den Immobilienwert steigern. Zur finanziellen Entlastung stehen Eigentümern verschiedene Förderprogramme zur Verfügung, die vor der Durchführung der Maßnahmen beantragt werden müssen. So bietet die „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG) Zuschüsse von bis zu 70 Prozent für Maßnahmen wie Heizungserneuerungen oder Dämmung.
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) unterstützt ebenfalls, etwa mit einer Kostenübernahme von bis zu 20 Prozent für Modernisierungen der Gebäudehülle. Zudem können Sanierungskosten steuerlich geltend gemacht werden: 20 Prozent der Kosten (max. 40.000 Euro pro Objekt) lassen sich über drei Jahre absetzen.
Der Förderprozess ist komplex, weshalb Energieberater eine wichtige Rolle spielen. Sie unterstützen bei der Antragstellung und stellen sicher, dass alle Förderbedingungen erfüllt werden. Ihre Kosten können ebenfalls durch die BAFA bezuschusst werden. Mit fachkundiger Beratung können Eigentümer die optimale Förderung für ihre Sanierungsmaßnahmen erhalten.
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