Balkon nachträglich anbauen: Worauf Sie achten sollten
Ein nachträglicher Balkonanbau kann den Wohnraum erweitern und den Wert der Immobilie steigern. Besonders bei Bestandsgebäuden gibt es verschiedene Möglichkeiten, darunter Vorstellbalkone, Anbaubalkone oder freitragende Balkone. Eine präzise Planung ist jedoch wichtig, um die Statik nicht zu gefährden und die Gebäudestruktur zu erhalten.
Die Kosten hängen vom Balkontyp und Material ab und liegen meist zwischen 3.000 und 5.000 Euro, mit zusätzlichen Ausgaben für Geländer, Bodenbeläge und Türen. Genehmigungen sind ebenfalls ein wichtiger Faktor. Häufig ist eine Baugenehmigung erforderlich, die Nachweise zur Einhaltung der baurechtlichen Vorschriften beinhaltet.
Der Balkonanbau bedarf oft der Zustimmung des Bauamtes. Bei Mehrfamilienhäusern ist zudem das Einverständnis der Miteigentümer notwendig. Landesbauordnungen und Abstandsregelungen müssen eingehalten werden, um rechtliche Konflikte zu vermeiden. Auch wenn kleine Projekte teils ohne Genehmigung möglich sind, ist ein Bauantrag meist ratsam.
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