Photovoltaik: Möglich auf denkmalgeschützten Gebäuden?
Auch auf denkmalgeschützten Gebäuden lässt sich heute häufig eine Photovoltaik-Anlage installieren. Neue Regelungen in mehreren Bundesländern erleichtern die Genehmigungspraxis und eröffnen Eigentümern historischer Gebäude die Möglichkeit, Solarenergie zu nutzen. Damit können Stromkosten gesenkt und CO₂-Emissionen verringert werden, ohne das Erscheinungsbild des Gebäudes wesentlich zu verändern.
Für eine harmonische Integration in das historische Stadtbild stehen verschiedene Lösungen zur Verfügung. Eingefärbte Module in Ziegelrot oder Schiefergrau passen sich optisch besser an als herkömmliche glänzende Solarmodule. Alternativ bieten Solarziegel eine nahezu unsichtbare Möglichkeit, erneuerbare Energien zu nutzen, während die Dachästhetik weitgehend erhalten bleibt.
Die Installation von Photovoltaik-Anlagen auf denkmalgeschützten Gebäuden erfordert jedoch eine sorgfältige Planung und Abstimmung mit den Denkmalschutzbehörden. Eigentümer sollten frühzeitig den Kontakt zu den zuständigen Stellen suchen, um geeignete Lösungen und Genehmigungen zu erarbeiten.
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